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horssol
7 Licht-, Ton-, Skulptur - Installationen 3168 Gipsabgüsse von individuellen Gesichtern aus der ganzen Welt, wurden in den Jahren 1982-1986 modelliert. Zusammengesetzt wurden die einzelnen Installationen aus jeweils einigen hundert Gipsabgüssen, die der Künstler mit der den unbenutzten Baderäumen im alten Dorfbad von Bad Ragaz interagieren liess. Archiv der Gefühle: 3168 Karteikarten der 3168 modellierten Personen zu sehen. Gefühle und Emotionen. Mutationenraum: Installation der fluoreszierenden, durch UV-Licht bestrahlten Gesichtsabgüsse. Bewegung, Hektik und Stress assoziierende Geräusche erinnern an Prozesse in chemischen oder medizinischen Labors. Familienraum: Gesichtsabgüsse von mehreren hundert Frauen, Kindern und Männern sind unsichtbar miteinander vernetzt und verbunden. Gemischter Raum: Installation mit Gesichtsabgüssen von unterschiedlichen Mimiken. Männerraum: Skulpturengebilde im Männerraum, erinnern an Stalaktiten und Stalagmiten, die aus dem Nichts entstehen und stetig zu gewaltigen Gebilden heranwachsen können. Frauenraum: Skulpturen von Frauenabgüssen sind im hellen, lachsgrünen Baderaum mit archaischen Geräuschen kombiniert. Kinderraum: Nur ein kleines Loch in der Türe gab Einblick in den mit warmem Rot ausgeleuchteten Raum. Tröpfelnde und knackende Geräusche im Kopfhörer sorgten für Irritationen. Händeraum: Surreal anmutender Baderaum mit Gipsabgüsse von Menschen in Verschiednen Tätigkeiten. Technik: Hans X. Hagen Soundtrack-CD: ”Horssol”, mit Andy Czech und Stephan Thelen, Zürich Webseite: gestaltet von Mario Purkathofer und Sandra Ruff, Zürich
http://www.curtwalter.ch/curt_walter/00.html
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09
http://www.curtwalter.ch/curt_walter/09.html
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Installation Die Installation mit 66 Skulpturen von Köpfen mit Händen aus Gips schwanken in einem schwarzen Raum auf dünnen Metallstäben wie Ähren im Wind. An den Wänden sind mit Kreide Titel von Liebesliedern in vier Sprachen geschrieben. Der Boden ist mit Asche ausgelegt. Die Plastiken sind festgehaltene Augenblicke aus dem Leben. Es sind Gestiken, Emotionen mit Händen im Dialog mit dem Gesicht. Es ist eine Gesellschaft von Frauen und Männern, die denken und überlegen, die essen und trinken, in der Nase bohren, sich die Zähne putzen, pfeifen, rauchen, sich die Nasen putzen, die Lippen bemalen, die Augen schminken, die Füsse küssen, Faxen machen, fotografieren, Hallo rufen – auch mit Brillen. Der Titel gehört zur Installation. Durch das, was da ist, will ich das ausdrücken, was nicht da ist. Es ist nur eine Haut, eine Aura sichtbar. Das Modell oder die Modelle sind nicht anwesend. Was ist, dient zum Besitz. Was nicht ist, dient zum Werk. Was ist sind auch die Texte von Liebesliedern an den Wänden. Was nicht ist, ist die Musik selbst, es fehlen die Melodien, dei Musiker. Die handschriftlich gekrakelten Zeilen lassen die Wände wie Tapeten erscheinen und wollen aus dem ehemaligen Hotelzimmer, in dem unzählige Liebespaare logierten, einen Hauch von Liebe, Verliebtheit und Flirt vermitteln. Der Schein liebt die Erscheinung, oder die Erscheinung liebt den Schein. Eine Gesellschaft von Anwesenden Gesichter in Gips mit abwesenden Modellen politisieren die täglichen Handlungen zum und mit dem Gesicht, mit Dingen die sie lieben. Eine kristallisierte Performance im Wind bewegt im Liebeslieder Raum.
http://www.curtwalter.ch/curt_walter/10.html
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"public toilet" Eine künstlerische Forschung im Zwischenraum des Unmessbaren. An der Schnittstelle von Chemie und Krankheit. Bei vielen chemischen Reaktionen bilden sich kurzlebig Zwischenprodukte, die aufgrund des Tempos, mit dem sie entstehen, nur schwer zu fassen sind. Wie kommt es eigentlich, dass bei einer chemischen Reaktion aus vorhandenen Ausgangsstoffen neue Produkte werden? Was genau geschieht in diesem "magischen" Moment, im mehr oder weniger kurzen Zwischenraum zwischen dem Altem und dem Neuem? Und in welchem Zeitraum? Das fragt sich Peter Chen, Professor am Laboratorium für Organische Chemie, ETH Zürich. Bei jeder chemischen Reaktion müssen die Moleküle eine "Landschaft" (Potenzialoberfläche) durchqueren. Meine Frage geht noch einen Schritt weiter. Ich frage mich: Pestizide; Fungizide und Düngermittel durchqueren die landwirtschaftlichen Böden und die Chemie in den Nahrungsmitteln, Medikamente, die wir täglich zu uns nehmen. Wie durchqueren die Moleküle unseren Körper und in welcher Geschwindigkeit und wie reagiert der Körper darauf? Welche chemische Reaktionen entstehen und welche neuen "Produkte" entstehen, oder könnte man sie auch Krankheiten nennen? Chemie im Tierfutter löst neue Reaktionen aus und die Moleküle durchqueren das Blut, Fleisch und Knochen und es entstehen „neue Produkte“, neue Krankheiten. Eine öffentliche Toilette als künstlerische Forschung? Die Bildsymbolik zeigt uns eine Situation eines Kranken, der ans Limit gekommen ist und jetzt etwas ändern muss in seinem Leben. Er ist umgeben von möglichen Krankheiten und Fotografien von Lebensmitteln, die schon Viren oder Krebs haben. Tapeten im Hintergrund mit Begriffen von Krankheiten, wollen uns gefährlich drohendes Mitteilen, wie die roten Punkte und die Uhr auf dem Gemälde "Am Totenbett" des Malers Ferdinand Hodler. Die Begriffe stehen im Hintergrund wie ein Totentanz der Unheilvolles ankündigt. Mehr >>>
http://www.curtwalter.ch/curt_walter/13_public_toilet.html
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